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Veganer Anbau – eine Alternative auch im Bioland Schweiz?

Nouvelle  | 

Vegane Ernährung kommt schrittweise in der Gesellschaft an: sei es als das «besondere Etwas» oder als Ausdruck einer fundamental anders gestalteten Ernährungs- und Lebensweise. Ein FiBL-Kurs nimmt das Thema auf.

Eine der vielen Gemeinsamkeiten von Bio und Vegan: Humusaufbau durch Kompost (Foto: FiBL, Jacques Fuchs)

Zunehmend mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, was eigentlich einen herkömmlichen Biosalat von der veganen Variante unterscheidet. Ist es möglich, ohne tierische Dünger nachhaltigen Biolandbau zu gestalten? «Ja», finden die rund 100 Biobetriebe, die dem «Biocyclic-Vegan Network» angehören. Für sie stellt die Anerkennung der Biozyklisch-Veganen Richtlinien Ende 2017 durch IFOAM, dem weltweiten Dachverband des Biolandbaus, einen Meilenstein dar. Diese Richtlinien schreiben Dünger und Hilfsstoffe auf rein pflanzlicher Basis vor, tierischer Exkremente oder Körperteile sind verboten. Die meisten Richtlinien sind mit denen des Biolandbaus praktisch identisch.

Doch welche Perspektiven bietet diese Methode im Grasland Schweiz? Anstelle eines Grabenkampfes zwischen Tierhaltern und Veganern bahnt sich hier eine «Koalition der Klugen» an: Landwirtinnen und Landwirte, Verarbeiter und weitere Fachleute, denen höchste Standards für Nutztiere am Herzen liegen, arbeiten gemeinsam mit Akteuren aus dem Vegan-Sektor daran, den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren und parallel zu einer ressourcenschonenden Biotierhaltung auch die biovegane Landwirtschaft weiterzuentwickeln. Wie schön, wenn dann die neue vegane oder vegetarische Vielfalt schmackhaft und bekömmlich häufiger auf dem Teller zu finden ist. Dies obwohl noch offen ist, ob auch ein veganer Biolandbau die Welt ernähren könnte.

Kurs: «Handwerkliche Verarbeitung von Biolebensmitteln: Vegetarisch und Vegan»

Montag, 16. April 2018, 08.50 bis 16.15 Uhr, FiBL Frick

Der Kurs eignet sich für Interessierte der ganzen Biobranche: für Biobäuerinnen und Biobauern mit und ohne Tierhaltung, für Leute aus der Hofverarbeitung usw, der gewerblichen sowie industriellen Lebensmittelherstellung usw. Der Kurs soll den Teilnehmenden wertvolle Anregungen für deren eigenen Aktivitäten einer nachhaltigen Biobranche an die Hand geben. Der Austausch kreativer und innovativer Ideen soll zur konstruktive n Diskussion zwischen allen Beitragen, unabhängig ob vegan - oder nicht.

Zum Kurs (Rubrik Agenda)

Sigrid Alexander, FiBL

 

Remarque: ce texte est une nouvelle du jour. Il ne sera pas actualisé ultérieurement.

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