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IG Bio Weide-Beef: Wechsel im Präsidium

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An der Hauptversammlung der IG Bio Weide-Beef vom 22. März in Pfäffikon SZ waren Wahlen angesetzt. Alle Mitglieder des Vorstands wurden in ihrem Amt bestätigt, ebenso die Rechnungsrevisoren und der Geschäftsführer. Der bisherige Vizepräsident Romain Beuret löst Claude-Alain Gebhard als Präsident ab.

Wiederkäuer erfüllen einen wichtigen Auftrag in der Verwertung des vielen Grases, das auf rund 75 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche wächst. Foto: FiBL, Franz Josef Steiner

Der zurücktretende Präsident Claude- Alain Gebhard aus dem Kanton Waadt wurde für sein eindrucksvolles Engagement zu Gunsten der rund 600 Produzenten und Produzentinnen würdig geehrt.

Gebhard hat das Präsidium in einer schwierigen Zeit übernommen und mit einer Handvoll Kollegen im Vorstand die Beziehungen mit den Handelspartnern gestärkt, allen voran mit der Migros. Nach vier Jahren intensiver Arbeit tritt er nun zurück. Er will dennoch sein gewonnenes Wissen weiterhin einbringen. Die Versammlung dankte ihm mit einem grossen Applaus und einem Geschenkkorb.

Der amtierende Vizepräsident Romain Beuret aus Courchapoix JU wurde von der Versammlung einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Er bringt als Ingenieur Agronom ETH und Bio Weide-Beef-Mäster beste Voraussetzungen für diese Aufgabe mit. Vorstand und Geschäftsführer gratulierten ihm zur Wahl und freuen sich auf die neue Zusammenarbeit.

Wiederkäuer als Grasverwerter
Auch die weitern Geschäfte wie die Jahresrechnung, der Revisorenbericht und das Budget wurden von der Versammlung grossmehrheitlich gutgeheissen. Für einen Fachvortrag am Nachmittag konnte Beat Reidy, Dozent der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen gewonnen werden. Sein Vortagsthema lautete: «Grasfressende Kühe – eine Gefahr für Umwelt und Klima?»

Er verstand es, den versammelten Produzenten, Produzentinnen und Marktpartnern die Problematik aufzuzeigen. Dabei wurde allen klar, dass Wiederkäuer einen äusserst wichtigen Auftrag in der Verwertung des vielen Grases haben, das auf rund 75 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen wächst, wenn sie denn Gras fressen dürfen.

Zudem zeigte Reidy viele Zusammenhänge auf, die aus umwelttechnischen und klimatologischen Gründen für das Rindvieh und für die Weide des Rindviehs sprechen. Die Wiederkäuer sind die einzigen Tiere, die eine positive Nettobilanz bei der Schaffung von für den Menschen verzehrbarem Eiweiss aufweisen.

Es ist nun an der Zeit, diese Zusammenhänge den Grossverteilern sowie den Konsumenten und Konsumentinnen näher zu bringen. Da sind wir alle gefordert. Beat Reidy konnte im Anschluss an den Vortrag vielen interessierten Zuhörern und Zuhörerinnen in einer lebhaften Diskussion Fragen beantworten. Die Versammlung dankte ihm dafür mit einem grossen Applaus.

Quelle: Medienmitteilung der IG Bio Weide-Beef vom 3. April 2023

Weiterführende Informationen

Weidemast (Rubrik Rindvieh)
Fütterung Rindvieh (Rubrik Rindvieh)
Rindvieh (ganze Rubrik)

Remarque: ce texte est une nouvelle du jour. Il ne sera pas actualisé ultérieurement.

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