Der Journalist Michael Miersch stellt in seinem Artikel in der „Weltwoche“ vom 20. September 2007 wichtige Fragen an die biologische Landwirtschaftsmethode - zum Beispiel die nach der Sicherheit und nach der ernährungsphysiologischen Qualität der Produkte, nach deren Umweltbilanz und - sehr wichtig - nach deren Produktivität. Fragen, die mitten in die Nachhaltigkeitsdiskussion zielen, der sich heute Wissenschafter, Fachleute und Politiker intensiv stellen.
Die biologische Landwirtschaft hat sich als erste mit den Fragen der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Das daraus entwickelte Konzept kann sich auch heute noch kritischen Fragen stellen, wie Urs Niggli anhand der neusten wissenschaftlichen Literatur zeigt. "Oder gibt es Alternativen zur Alternative?", fragt er gleich keck zurück. In Michael Mierschs Artikel findet man diese jedenfalls nicht, kommt er zum Schluss.
Weitere Informationen:
Mythos „Bio”: Kommentare von Urs Niggli zum Artikel von Michael Miersch in der "Weltwoche“ vom 20. September 2007 (PDF-Datei, 100 KB) in Organic Eprints
FiBL-Ansprechpartner: Dr. Urs Niggli