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Betriebe gesucht für den FiBL-Stickrahmentest

Nouvelle  | 

Das Bodenleben mit einfachen Methoden überwachen und bewerten: Das ist das Ziel des neu entwickelten FiBL-Stickrahmentests. Dafür sucht das FiBL nun je zwanzig mit oder ohne Pflug bearbeitete Parzellen mit Winterweizen, Soja und Mais.

Der FiBL-Stickrahmentest: Nach der Versuchsdauer wird der Rahmen ausgegraben, fotografiert, der Baumwollstoff entnommen und getrocknet. Die Stoffresten werden anschliessend gewogen, wodurch die Abbaurate bestimmt werden kann. Foto: FiBL, Jeremias Niggli

Der Boden und seine vielfältigen Lebensstrukturen sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Trotz vielen Forschungsansätzen ist es noch nicht gelungen, eine einfache Methode zu entwickeln, um die Aktivität der Bodenlebewesen zu bewerten. Mit den Erfahrungen aus FiBL-Unterhosen-Tests, wie ihn derzeit Agroscope durchführt (vgl. Bioaktuell.ch-Meldung vom 11. März 2021), hat das FiBL eine neue Methode entwickelt: den FiBL-Stickrahmentest.

Dabei wird ein handelsüblicher Stickrahmen mit den Massen 27 mal 30 Zentimeter mit einem unbehandelten Baumwollstoff bespannt und während einer definierten Zeit vertikal im Boden vergraben. Nach der Versuchsdauer wird der Rahmen ausgegraben, fotografiert, der Baumwollstoff entnommen und getrocknet. Die getrockneten Stoffresten werden anschliessend gewogen, wodurch die Abbaurate bestimmt werden kann.

Für das Jahr 2021 sucht das FiBL rund sechzig Betriebe, die beim FiBL-Stickrahmentest mitmachen. Gesucht sind Betriebe, die eine oder mehrere der folgenden Kulturen anbauen:

  • Zwanzig Parzellen mit Winterweizen, mit oder ohne Pflug
  • Zwanzig Parzellen mit Soja, mit oder ohne Pflug
  • Zwanzig Parzellen mit Silomais, mit oder ohne Pflug

Datenerfassung mit dem eFeldkalender

Neben der Abbaurate des Biobaumwollstoffes interessiert die FiBL-Berater auch die Art und Weise, wie die entsprechenden Parzellen bewirtschaftet werden, sowie der Ertrag. In Zusammenarbeit mit den Anbietern des eFeldkalenders haben die diese ein Modul «FiBL» entwickelt. In diesem Modul können verschiedene Bewirtschaftungsmassnahmen detailliert eingegeben und Bilder hochgeladen werden. Ziel ist, dass der Feldkalender nicht lediglich zur Erfüllung des ÖLN dient, sondern als interaktives Tool genutzt wird und Rückschlüsse auf Bewirtschaftungsmassnahmen gezogen werden können.

Die jährlichen Lizenzgebühren für den eFeldkalender in der Höhe von 125 Franken werden während der Projektlaufzeit für die teilnehmenden Betriebe durch das FiBL übernommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Betrieb bereits eine eFeldkalender-Lizenz hat oder nicht. Der eFeldkalender kann selbstverständlich auch für die übrigen Parzellen des Hofes gebraucht werden.

Bedingung ist, dass der Stickrahmentest durchgeführt wird und die Feldkalender-Daten der entsprechenden Parzelle an das FiBL weitergeleitet werden. Die Angaben werden vertraulich behandelt. Natürlich ist es auch möglich, ohne den eFeldkalender am Stickrahmentest mitzumachen.

Mit dem Projekt «FiBL-Stickrahmentest und eFeldkalender» erhoffen sich die FiBL-Berater, mehr über die Böden und den Einfluss der jeweiligen Anbautechnik auf das Bodenleben zu erfahren. Jeder Betrieb, der die Voraussetzungen erfüllt, kann bei diesem Versuch mit wenig Aufwand teilnehmen. Die gesammelten Daten werden ausgewertet, in einem Kurzbericht zusammengestellt und Ende Jahr allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugestellt.

Jeremias Niggli und Daniel Böhler, FiBL

Haben Sie Interesse, am Stickrahmentest mitzumachen? Dann melden Sie sich bitte bei Jeremias Niggli. Das FiBL nimmt Ihre Parzelle(n) anschliessend in ein Verzeichnis auf und sendet Ihnen das benötigte Material zu.


Weiterführende Informationen
eFeldkalender (Website eFeldkalender)
Boden (Rubrik Pflanzenbau)
Pflanzenbau (ganze Rubrik)

Remarque: ce texte est une nouvelle du jour. Il ne sera pas actualisé ultérieurement.

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